White House und Open Source – mit Open-Source-Methoden
15 Mar 2016Ein paar mehr Gedanken und Erklärungen hierzu:
Das @WhiteHouse nutzt übliche OpenSource Methoden (@github Issues & Fork/PR) um eine OpenSource-Policy zu entwerfen https://t.co/w7LnrTVn4V
— Carsten Thiel (@schildwaechter) March 15, 2016
Damit tritt quasi das ein, wovon Clay Shirky: How the Internet will (one day) transform government schon 2012 geträumt hat.
Gesetzte und deren Entwicklung in einem Git-Repository darzustellen haben ja auch schon andere versucht. Das Bundesgit hat nur leider auch schon 3 (in Worten: drei) Jahre kein Update mehr gesehen.
Doch die Initative des White House geht ja noch einen Schritt weiter als das. Das Repository spiegelt die Entwicklung der Policy wieder. Also die höchst spannende Information, welcher Politiker welcher Partei welchen Satz zu verantworten hat. Und obendrein den Pull-Request des eigentlich verantwortlichen Bürgers (lies: Lobbyisten).
Wenn das für alle Gesetze eingeführt würde …
OK, es müsste natürlich noch jemand den Continuous-Deployment-Flow vom GitHub-Release ins Bundesgesetzblatt implementieren, aber wer weiß?